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Innovation und Zusammenarbeit für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung in Nepal

Autorenbild: Matthias SpuehlerMatthias Spuehler

Aktualisiert: 13. Feb.

In der vergangenen Woche hatten wir die einzigartige Gelegenheit, mit lokalen Partnern und innovativen Schweizer Unternehmen vor Ort in Nepal zusammenzuarbeiten.


Unser Ziel: Neue, nachhaltige digitale Gesundheitslösungen in Co-Creation mit Health at Home, Leistungserbringern und Partnern vor Ort zu entwickeln.


Wie mit unseren Schweizer Kunden, der heyCommunity, möchten wir auch in Nepal gemeinsam mehr erreichen können. Zu Gunsten einer besser zugänglichen, intuitiven und erschwinglichen Gesundheitsversorgung.



Dank an alle Beteiligten

Ein herzliches Dankeschön geht an die Universität St.Gallen (CSI-HSG) für die exzellente Koordination und Moderation der Workshops, die es uns ermöglichten, Bedürfnisse und Herausforderungen in kürzester Zeit in Lösungsansätze umzuwandeln.


Ebenfalls danken wir der Schweizer Botschaft in Nepal, die durch die Initiative DIGI Nepal den Impulse für dieses Projekt und die digitale Innovationen im Gesundheitsbereich gegeben hat.

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Besonders gefreut hat uns der Austausch mit dem Management und Mitarbeitenden des Grande International Hospital in Kathmandu wie auch dem Geschäftsführer Health at Home, Dr. Bishal Dhakal mit seinem Team.


Wir durften umfangreiche Einblicke gewinnen, diverse Gespräche führen und sind beeindruckt von dem Committment und der Qualität der Versorgung im Grande Intl Hospital, einem Privatspital mit diversen Auszeichnungen. Als Highlight durften wir das Kathmandu-Panorama vom Helikopter-Landeplatz aus geniessen.


Während zwei Hausbesuche konnten wir in direkten Austausch mit Patienten treten. Ein weiterer Klinik-Besuch und die Zusammenarbeit mit unserem lokalen Partner gab uns einen guten Einblick in die lokalen Herausforderungen. Diese liessen wir in unser Projekt einfliessen.


Co-Creation durch Field Visits und Innovation Sprint

Auch die zwei anderen Teams im Bereich AgroTech und FinTech waren in Field Trips unterwegs und führten diverse Gespräche. In den Workshops wurden die Erkenntnisse ausgetauscht und präsentiert.


Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, innovative Technologien in den lokalen Kontext einzubetten, um nachhaltige und wirkungsvolle Verbesserungen zu erzielen.


Im abschliessenden Innovation Sprint unter der Führung des CSI-Teams konnten wir die vielen Einzelteilezu einem ersten, grossen Ganzen zusammenführen und das Zielbild auf hoher Flughöhe schärfen.


Kulturelle Einblicke und ein volles Programm

Die vollgepackten Workshop-Tage wurden mit Tempelbesuchen und gemeinsamen Nachtessen abgerundet. Das Eintauchen in die lokale Kultur erweiterte die gewonnen Einblicke und festigte das Fundament der Cross-Country Zusammenarbeit.



Konkrete Ansätze für Lösungsvorschläge

Ein zentrales Learning aus unseren Field Visits ist, dass in Nepal ca 80 % der Behandlungen direkt von den Patienten oder deren Familien finanziert werden. Dies kann insbesondere bei Spitalaufenthalten oder langwierigen Erkrankungen dazu führen, dass Familien in finanzielle Notlagen geraten oder in die Armutsfalle rutschen.


Zudem gibt es in Nepal nur sehr wenige Hausärzte, was dazu führt, dass Patienten oft ohne fachliche Beratung hohe Kosten für unnötige oder ineffiziente Behandlungen tragen müssen.


Hier wollen wir ansetzen. Denn wir sind überzeugt, dass mit einer passenden Lösung insbesondere heute benachteiligte Bevölkerungsgruppen und abgelegene Regionen dank einfachem Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen von einer deutlich höhere Lebensqualität profitieren könnten.


Die nächsten Schritte

Die ersten Lösungsideen konnten wir bereits im Workshop vor Ort und gemeinsam mit unserem lokalen Partner aus verschiedenen Blickwinkeln, inklusive high-level Business Modell, grob erarbeiten.


Nun gilt es, die gemeinsame Umsetzung zu konkretisieren und eine Detailplanung zu erstellen. Dafür werden wir uns in virtuellen Workshops austauschen.


Es bleibt spannend: Folgt uns gerne für weitere Einblicke und Erkenntnisse zu diesem Freiwilligen-Projekt.

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Kundenstimmen

«Wir sind überzeugt, dass heyPatient als digitale und integrierte Lösung das Potenzial hat, neue Standards im Gesundheitswesen zu setzen.»

Adrian Schmitter, CEO

Kantonsspital Baden AG

«heyPatient ermöglicht unseren Patienten den schon lange gewünschten einfachen, digitalen Zugang zu unserer Klinik - gleichzeitig können klinikinterne Prozesse, auch im  Sinne der Patienten optimiert werden. Die heyCommunity bindet uns in einen virtuellen regionalen, aber auch überregionalen Gesundheitsraum ein, ermöglicht gemeinsame Entwicklungsschritte und bietet zudem jeder Klinik die Möglichkeiten, individuelle Anpassungen und Anbindungen von Drittapplikationen zu realisieren! Ein Gewinn für unsere Patienten, die heyCommunity und natürlich unsere Klinik!"

«Unseren Patienten zu ermöglichen, ihren Aufenthalt online zu planen, ist ein logischer Schritt in unserer Digitalisierungsstrategie. heyPatient bietet dafür eine überzeugende Lösung.»

René Künzli, Leiter Dienste und Mitglied der Geschäftsleitung

Schweizer Paraplegiker Zentrum

Rolf Schwendener, stellvertetender CEO

Merian Iselin Klinik

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